08.03.2024: Die konkrete Planung ist für Herbst '24 nach der Kommunalwahl geplant. Gemeinderäte äußern Bedenken in Bezug auf die Infrastruktur und hoffen auf bezahlbaren Wohnraum. Grundstückseigentümern sollen Ausgleichszahlungen oder ein Bauplatz angeboten werden. (LKZ vom 8.3.24)



23.10.2023: Der Gemeinderat beschließt, sein Vorkaufsrecht doch auszuüben und ein erstes Grundstück zu erwerben (Amtsblatt 42).

27.09.2023: Nachdem eine Wohnbaugesellschaft (Layher) erste Grundstücke für einen Preis 18 % über dem gutachterlich festgestellten Einwurfswert erworben hat, schlägt die Verwaltung dem Gemeinderat vor, auf sein Vorkaufsrecht zu verzichten (Amtsblatt 40).

09.03.2023: Öffentlicher Erörterungstermin über die allgemeinen Ziele und Zwecke der Planung und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planung:

Wie schon beim Informationstag der Gemeinde zum Gewerbegebiet am 6.6.2019 "bewährt",  wurde der Termin auf einen Donnerstag-Nachmittag gelegt, eine Zeit, zu der viele Betroffene arbeiten mussten.

Von der Gemeinde waren weder BM Lauxmann noch Bauamtsleiter Burckhardt vertreten. Fragen konnten neben Herrn Miracapillo (LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH), der auch eine kurze Projektvorstellung gab, "nur" an Frau Götz (Stellv. Amtsleitung, Baurecht) gestellt werden. Zu zahlreichen Wortmeldungen z.B.  zur Wasserversorgung (vgl. unter Themen/Gewerbegebiet) und -Entsorgung, zu geplanten Bauformen, zu Auswirkungen auf die Infrastruktur (Ärzte, Kitas, ...) konnten diese nur wenig hilfreiche oder überhaupt keine Antwort geben.

Die Initiative Lebenswertes Strohgäu eV hat deshalb eine Stellungnahme zum Aufstellungsbeschluss mit Fragen an die Gemeinde formuliert.

25.01.2023: Der Gemeinderat hat mehrheitlich die Aufstellung eines Bebauungsplans beschlossen und am

23.02.2023 sehr knapp auch die Ziele und Zwecke veröffentlicht. Anträge auf Beschränkung des Planungsgebiets auf die im Flächennutzungsplan ausgewiesene Fläche, auf Vorlage eines Konzepts über die Energieversorgung und Verkehrsplanung und auf die Aufnahme der gezielten Schaffung von bezahlbarem oder öffentlich geförderten Wohnraum oder für Dienstwohnungen wurden jeweils auf Vorschlag der Verwaltung vom Gemeinderat mehrheitlich abgelehnt.