Der Film (30 min) enthält im Wesentlichen den Vortrag von K. Bendel auf der Info-Veranstaltung am 27.06.2019.
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B10-Ausbau und Verkehrslärm <
Presse-Berichte zum Interkommunalen Gewerbegebiet
Die FDP-Fraktion Korntal-Münchingens stellt den Antrag, dass sich die Stadt am regionalen Gewerbegebiet Schwieberdingen beteiligt. Die Stadt würde "verkehrlich belastet", sie sei auf Einnahmen angewiesen, auch wäre "eine gewisse Mitsprache vorteilhaft".
Alle Grundstücke des Gewerbegebiets Eichwald (Fläche einschließlich Ausgleichsflächen 172 ha) sind verkauft. Eine zusätzliche Erweiterung um 10 ha ist geplant. Insgesamt seien 3000 Arbeitsplätze (v.a. Breuninger) entstanden. Allen Mitgliedsgemeinden wurden bisher knapp 20 Mio € für Verkauf und Steuern ausbezahlt. Weitere 6 Mio € werden 2024/5 durch den Verkauf erwartet, danach nur noch Steuern, von denen aufgrund des kommunalen Finanzausgleichs und der Kreisumlage 75 bis 85 % wieder abgeführt werden müssen.
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Auch Markgröningen hat dem Zweckverband "Laiblinger Weg" mit Ditzingen, Hemmingen und Schwieberdingen zugestimmt. BM Hübner rechnet mit zusätzlichen gewerbesteuereinnahmen, SPD-Fernandez erwartet, dass "das Interkommunale Gewerbegebiet einmal auf der anderen Seite der ICE-Trasse erweitert werden" könnte.
Laut Schwieberdingen habe der Zweckverband neben Porsche "mehrere Eisen im Feuer".
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Der Gemeinderat von Korntal-Münchingen hat den Plänen für den 16 ha großen Regionalen Gewerbeschwerpunkt Müllerheim mit knapper Mehrheit "eine Zwangspause verordnet". Aufgrund "der schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen" wie steigenden Zinsen und Einbrüchen in der Immobilienbranche sei eine "kurzfristige Realisierbarkeit nicht vorstellbar". Es fand sich kein Inverstor. Auch Porsche habe "lange Zeit keine konkreten Zusagen machen wollen".
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Obwohl für das Gewerbegebiet Weilheim der Käufer schon feststeht und die Stadt sich schon 97 % der Fläche gesichert hat, ist die Finanzierung von Kauf und Erschließung nicht geklärt. Der Verband Region Stuttgart wird einspringen müssen.
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Trotz zahlreicher Einwände dagegen stimmte der Hemminger Gemenderat einstimmig für die Beteiligung am Zweckverband "Laiblinger Weg". Die von S.Benker gewollte "Kleinteiligkeit" werde es nicht geben, mit Kosten von 80-100 Mio € wird gerechnet und an hohe Gewerbesteuern wird auch nicht geglaubt. Der Verkehr nehme zu und es würden mehr Kitaplätze benötigt. Dafür spreche, dass "für bedeutende Entscheidungen etwa zu Flächengeschäften eine Zweidrittel-Mehrheit nötig [sei], damit könne Schwieberdingen keine Alleingänge machen."
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ILS-Anmerkung: Damit kann Schwieberdingen auch nicht allein über "seine" und die Bosch-Fläche entscheiden!
In Anwesenheit von Makurath und Hübner stimmt der Schwieeberdinger Gemeinderat für die Satzung des Zweckverbands. Auf den neuen BM Benker wollte man nicht warten, da dieser das Projekt befürworte und die "konkrete Ausgestaltung" erst anstehe, wenn dieser "an Bord" wäre.
ILS-Hinweis: Die Gemeinde Schwieberdingen wird von den 89 Mio € für Erwerb und Erschließung nicht wie in dem Beitrag geschrieben 51 %, sondern 74 % bezahlen müssen, da sich die anderen Gemeinden nicht an der Boschfläche und den Flächen für lokale Unternehmen beteiligen werden - aber später mitentscheiden...
Der Ditzinger Gemeinderat stimmt für die Satzung des Zweckverbands "Laiblinger Weg" trotz Bedenken, von Schwieberdingen benachteiligt zu werden. Es wird betont, dass es sonst wenige größere freie Gewerbeflächen gäbe, aber auch, dass kleinere Unternehmen dann u.U. abziehen würden.
Kurz beschrieben werden auch 2 "Ökoparks", Müllerheim, das gerade stagniert, und Hasenstock (Straubenhardt, Enzkreis).
Vor der Abstimmung des Ditzinger Gemeinderats zur Satzung des Zweckverbands "Laiblinger Weg" stimmt der Ausschuss für Finanzen, Kultur und Soziales trotz Bedenken zur Aufteilung der Steuern, soweit diese überhaupt hier gezahlt würden, für den Entwurf.
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Was die LKZ aus der Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu gemacht hat, beurteilen Sie am besten selbst. PH. Schneider glaubt noch immer an Porsche.
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Zum Vergleich die ILS-Presseerklärung
Beide Bürgermeisterkandidaten sehen den regionalen Gewerbeschwerpunkt als Chance. Schwieberdingen will im November mit Hemmingen, Markgröningen und Ditzingen einen Zweckverband gründen, der das Gebiet entwickeln, verwalten und finanzieren soll. Für Erwerb und Erschließung wird mit 80 Mio € gerechnet.
Wie schon vor knapp einem Jahr wird Bosch mehrere Millionen Euro an Bosch zurückzahlen müssen. Eine dafür schon gebildete Rücklage von 2 Mio € reiche bei weitem nicht aus.
Bosch informiere seit Jahren die Kämmerer regelmäßig über die erwartete Gewerbesteuerentwicklung.
Damit müsse die "Priosierung und der zeitliche Verlauf " geplanter Bauprojekte (Feuerwehrdepot, Turn- und Feshalle, Hallenbad) überprüft werden. Ähnlich erging es schon in den vergangenen Jahren umliegenden Gemeinden z.B. mit AMG, Mercedes, EnBW. Als Ausweg wird das interkommunale Gewerbegebiet genannt.
In Baden-Württemberg gibt es derzeit keine freien Gewerbegebietsflächen über 50 ha oder gar 100 ha.
Nach Gewerbesteuereinnahmen von früher 15-20 Mio € waren es 2022 bis jetzt nur noch gut 100.000 € Und die Gemeinde erwartet nach den 6 Mio € inkl. Zinsen (s. 12.2022) weitere Rückforderungen von Bosch. "Nötig wäre eine stärkere Diversifikation" (GR Josenhans). Ob hier Porsche besser wäre, ist zumindest zweifelhaft.
Der Artikel ist die Reaktion auf die Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu eV. Darin baut BM Lauxmann auf Gewerbesteuereinnahmen von Bosch und Porsche. Er schätzt „die Ausgaben plus Erschließung auf rund 45 Millionen Euro“ (vgl. LKZ, 10.8.23: 45 Mio € für Kauf plus 35 Mio € für Erschließung). In der Gemeinderatssitzung im Oktober würden alle offenen Fragen geklärt. Im Oktober würde auch über die Rechtsform des Zweckverbands entschieden. Aus Kostengründen sollten alle Gewerbeflächen auf einmal erschlossen werden. Derweil verfolge Porsche die Entwicklungen aufmerksam.
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Der Artikel ist die Reaktion auf die Presseerklärung der Initiative Lebenswertes Strohgäu eV (ILS). Danach verweist BM-Lauxmann stolz auf ein mit 44 ha größtes Gebiet dieser Art. Er weist die Vorwürfe der ILS zurück. Der Gemeinderat werde im Oktober öffentlich informiert. Noch seien keine Unterschriften getätigt, es handle sich nur um ein „angedachtes notarielles Kaufangebot“.
Eine Ausweitung von 23 ha auf 44 ha wäre nicht geplant. Ein Absprung von Porsche könne er sich nicht vorstellen, es gäbe aber auch „weitere lose Anfragen“.
Nicht gut wären „Spekulationen über vertrauliche Gespräche mit Flächeneigentümern“.
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Laut BM Lauxmann sind 92 % der Eigentümer zu Verkauf ihrer Grundstücke bereit. Der Erwerb soll 45 Mio € kosten [also Kauf von weniger als 44 ha], die Erschließung weitere 35 Mio €. Von den 80 Mio € muss Schwieberdingen im Rahmen des noch zu gründenden Zweckverbands 51 % (40,8 Mio €), aufbringen, die Partner Markgröningen, Hemmingen und Ditzingen jeweils 13,1 Mio €. Damit würde der Zweckverband auch die für Bosch reservierte Fläche von 17 ha übernehmen und erschließen.
Die noch fehlenden Flächen sind über das Areal verteilt. BM Lauxmann könnte sich vorstellen, Grundstücke zu tauschen und an den Rand zu legen.
Laut BM Lauxmann kann sich Porsche „weiterhin gut vorstellen, nach Schwieberdingen zu kommen.“ Eine Absage von Porsche würde ihm keine Sorgen machen.
Im Herbst soll der Gemeinderat über das Projekt beraten.
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Nach der Bürgerinfo zum geplanten Gewerbegebiet Müllerheim sind noch viele Fragen offen. Vielen unklar war, dass so viel Wohnraum geplant war. "Noch immer fehlen zu viele Informationen zu dem Projekt, vor allem zu den erwarteten Gewerbesteuern von Porsche – gibt es die nicht in einer entsprechenden Mindesthöhe, scheitert das Ganze – wie auch zum Verkehr." Mit einem "Bürgerforum" mit zufällig ausgewählten Bürgern soll die Bevölkerung beteiligt werden.
Derweil plant BM Lauxmann für Schwieberdingen keine Bürgerbeteiligung, "schließlich hat es 2019 einen Bürgerentscheid gegeben"
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Ein Bündnis aus Bauern und Naturschützern protestiert gegen den geplanten regionalen Gewerbeschwerpunkt (15 ha) an der A 81 bei Korntal-Münchingen. Es ist nicht mehr zeitgemäß, Böden zu versiegeln und sie damit für immer für die regionale Produktion von Nahrungsmitteln zu verlieren. Das gerne propagierte „nachhaltige Gewerbegebiet Müllerheim“ sei Illusion. Auvh gebe es keine konkreten Zahlen, welche Gewerbesteuereinnahmen die Stadtfinanzen erwarten. Eine Infobörse am 2. Februar mit einem Stand von Porsche wird kritisiert.
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Seit 2010 bezahlt Bosch kaum noch Steuern an Schwieberdingen - was zuerst die Neubaupläne des Hallenbades stoppte. Was die Steuerkraft angeht befindet sich Schwieberdingen trotz des Großkonzerns am Ende der Rangliste der Kreiskommunen. Inzwischen haben auch die Gemeinderäte erkannt, dass Player wie Bosch oder Porsche ihre Steuern nicht in der Region, sondern irgendwo in der Welt entrichten.
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Nachdem auch für das geplante Gewerbegebiet Müllerheim (K-Münchingen) nicht alle Grundstückseigentümer verkaufen wollen, soll nun ein Gewerbegebiet mit einer Fläche von etwa 15 ha (statt ursprünglich 25 ha) erschlossen werden. Dagegen wollen Landwirte am 28.1. mit knapp 20 Traktoren demonstireren (s. Aufruf). Neben dem Flächenverbrauch sehen sie auch die nicht planbare Gewerbesteuer, den Naturschutz und steigende Kosten für die Infrastruktur. Schon vorher (26.1.) soll der AUT der Verwaltung grünes Licht für Planungen einer Teilflkäche von 3 ha geben.
> Bericht lesen <
Die Gemeinde Schwieberdingen muss an Bosch 5,9 Mio € Steuern zurückzahlen. 2023 bekommt Schw. 3,5 Mio € an Zuweisungen aus mangelnder Steuerkraft. Als Ausweg sieht die Gemeinde das interkommunale Gewerbegebiet. Porsche könne sich vorstellen, ein Industriequartier aufzuziehen, um die Produktion des Taycan zu unterstützen.
BM Lauxmann kündigt an, die Eigentümer sollten vor Weihnachten ein finales, auf 3 Monate befristetes Angebot erhalten.
> Bericht lesen <
> Titelseite <
Das "finale" Angebot finden Sie auf dieser Seite unter "Weitere Beiträge" oder direkt unter > "finales" Angebot <.
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 von Markgröningen wurde auf "klamme Kassen" und 12 Mio € Kosten für Großprojekte verwiesen. BM Hübner hält die Gewerbesteuereinnahmen für zu gering. Er hoffe, "dass wir bald im regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen sowie
auf eigener Gemarkung die Möglichkeit bekommen, Gewerbe anzusiedeln und so unsere finanzielle Situation nachhaltig zu verbessern“.
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 zeigt sich Hemmingen zufireden mit den Gewerbesteuereinnahmen. Auch auf eine "Klimaschutzkonzeption" mit Schwieberdingen wird verwiesen.
Daneben hofft Hemmingen im ersten Halbjahr 2023 sagen zu können. ob das Gewerbegebiet auf Schwieberdinger Gemarkung umgesetzt werden könne. Für die Eigentümer der Flächen sei eine finale Offerte ausgearbeitet.
Lesen Sie dazu auch eine Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
> Zweckverbands-Finanzen <
Bei der Einbringung des Haushalts 2023 von Korntal-Münchingen wird auf die immer schlechter werdende finanzielle Lage der Kommunen verwiesen. Um die Finanzen zu stabilisieren "müssten neue Firmen angesiedelt werden - im Regionalen Gewerbeschwerpunkt bei Müllerheim und dem kleinerern Gebiet südlich davon."
Trotz einer Reduzierung von 25 ha auf etwa 15 ha ist beim Gewerbepark Müllerheim noch alles offen wie Verfügbarkeit, Nachhaltigkeit, Verkehrskonzept, Schienenanbindung, ... Möglicherweise schwinde die Geduld bei Porsche.
Derweil sollen laut BM Lauxmann alle Eigentümer der Flächen für das Schwieberdinger Gewerbegebiet "noch in diesem Jahr ein Angebot mit der Zielsetzung der Einigung und damit der Realisierung" bekommen.
> Bericht lesen <
Die Pläne für den Gewerbeschwerpunkt Müllerheim nehmen nach einem vorläufigen Stopp wieder Fahrt auf. Man habe zur Sicherung der erforderlichen Grundstücke Fortschritte erzielen können und will nun Bodenuntersuchungen starten.
Anders in Schwieberdingen: Nachdem laut Bürgermeister Lauxmann im Mai nur "mehr als 50 % der Eigentümer einem Verkauf zustimmten", wollte er noch vor der Sommerpause die Gremien der beiteiligten Gemeinden informieren, NICHT die Öffentlichkeit!
> Bericht lesen <
Auch das 20 ha große Gebiet Benzäcker (Mundelsheim) ist wie das geplante Gewerbegebiet in Schwieberdingen im Besitz von rund 100 Parteien. In Schwieberdingen sollen laut BM Lauxmann - nach über 2 Jahren Verhandlungen - etwa 50 Prozent der Eigentümer einem Verkauf zustimmen.
In Mundelheim muss als nächster Schritt das noch als "schützenswerter Grünzug im Regionalplan verankerte" Gebiet umgewidmet werden. Dies will Th. Kiwitt in einem "schlanken Verfahren" bis Ende 2023 durch die Regionalversammlung bringen.
Gegen Starkregenschäden plant er, dass die Flächenversiegelung durch ein Regenrückhaltebecken aufgefangen werden soll.
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Nach Hemmingen und Schwieberdingen hat auch Markgröningen dem Beitritt Ditzingens zum Vorgründungsverband für den geplanten regionalen Gewerbegebiet zugestimmt. Nach Kritik von GAL Röttgermann antwortet BM Kirner, es stehe noch nichts fest, bislang gebe es nur eine Anfrage von Porsche über ca. 15 ha. Schwieberdingen sei noch mit dem Grunderwerb beschäftigt.
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Hemmingen stimmt der Erweiterung des Zweckverbands durch Ditzingen zu. Für Markgröningen wird dies am 15.3. erwartet.
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Der Schwieberdinger Beigeordnete Müller sieht Vorteile von Projektpartnern bei Schaffung von Ausgleichsflächen für die Landwirtschaftsflächen. Für Kiwitt könnte auch auf der Schwäbischen Alb ausgeglichen werden. Porsche sei weiter interessiert. Auch Hemmingens BM Schäfer sieht "neue Lebensräume" außerhalb Hemmingens. Er hofft auf gut verdienende Unternehmen, die Gewerbesteuer einbringen.
Ditzingen wird sich am regionalen Gewerbeschwerpunkt Schwieberdingen beteiligen und verweist auf die Erfahrungen mit Trumpf und Thales. Gründe wären auch die Ansiedlung von Porsche in Heimerdingen und "der Verkehrsaspekt" (Verbindungsachse nach Weissach).
Noch in diesem Quartal sollen laut BM Lauxmann die benötigten Grundstücke zur Verfügung stehen.
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Nachdem die Pläne für den regionalen Gewerbeschwerpunkt bei Müllerheim gestoppt wurden, will sich Korntal-Münchingen nicht am interkommunalen Gewerbegebiet in Schwieberdingen beteiligen. Bürgermeister Wolf will die eigenen Pläne nicht beerdigen.
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Trotz Bosch ist Schwieberdingen in der Steuerkraftliga ins Mittelfeld abgerutscht. Hoffnung setzt die Gemeinde in das interkommunale Gewerbegebiet, an dem Schwieberdingen zu 51 % beteiligt wäre. Bei 3 weiteren Gemeinden im Zweckverband verblieben jeder gerade 16 % - mit entsprechend wenig Einfluss. Deshalb ist Möglingen ausgestiegen.
Die Gespräche mit den Grundstückseigentümern sind noch nicht abgeschlossen, aber Detailfragen werden diskutiert. Explizit sind weitere Logistikunternehmen nicht erwünscht.
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Das Projekt eines regionalen Gewerbeschwerpunkts Müllerheim (Korntal-Münchingen) wird vorerst gestoppt. Grundstückseigentümern sind 100 €/m² nicht ausreichend.
Münchingen plante ein "nachhaltiges" Gewerbegebiet, vielleicht sogar mit Seilbahn Richtung Zuffenhausen
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Hinweis: In Schwieberdingen wurden 90 €/m² angeboten.
Nach der Entscheidung Möglingens, dem Gewerbepark nicht beizutreten, berichtet BM Lauxmann von der Anfrage einer weiteren Kommune, die "eintreten möchte". Markgröningen und Hemmingen haben einer Beteiligung einstimmig zugestimmt, obwohl insbesondere in Hemmingen die Kosten kritisch diskutiert wurden.
Der Schwieberdinger Gemeinderat stimmte mit 13 gegen 5 Stimmen ebenfalls für den Vertrag.
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Der Gemeinderat Möglingen spricht sich einstimmig gegen die Unterzeichnung eines Rahmenvertrags für eine Beteiligung am interkommunalen Gewerbegebiet Schwieberdingen aus. Neben der Sonderrolle Schwieberdingens wird eine Zunahme des Verkehrs zur A81 befürchtet. Außerdem wisse man nicht wann und ob man mit Gewerbesteuereinnahmen rechnen könne.
> Bericht lesen <
An einem interkommunalen Gewerbegebiet müssen sich mindestens 2 Gemeinden beteiligen. Während sich der Gemeinderat Möglingen wie erwartet (vgl. LKZ-Interview vom 4.12.21) gegen eine Beteiligung aussprach, hat sich der Gemeinderat Markgröningen einstimmig für das Gewerbegebiet ausgesprochen. Parallel will Markgröningen eigene Gewerbeflächen schaffen.
BM Lauxmann würde bedauern, "wenn Möglingen nicht Teil des kommunalen Verbundes werden würde", freut sich aber auch auf andere Konstellationen. Offen sind nach wie vor die Eigentumsverhandlungen mit den rund 100 Eigentümern. Im ersten Halbjahr 2022 soll sich entscheiden, ob eine Realisation des Gewerbeschwerpunkts möglich ist.
Vom Hemminger Gemeinderat wird kommende Woche ein eindeutiges Votum für eine Beteiligung erwartet.
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In einem Interview von LKZ-Reporter Philipp Schneider mit Möglingens Bürgermeisterin Schwaderer (Schwerpunkt neues Feuerwehrhaus) wollte dieser auch wissen, wie die Dinge um das interkommunale Gewerbegebiet in schwieberdingen stünden. Schwaderer sagte öffentlich (was schon gemunkelt wurde), Möglingen wolle beim Zweckverband nicht mitmachen. Als Gründe nennt sie die Majorisierung durch Schwieberdingen (mindestens 51 %) und die Pflicht zur Beschaffung von Landwirtschaftsflächen für Ausgleichsmaßnahmen. Die Ackerböden in Möglingen wären wertvoll und erhaltenswert.
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In einem Interview zur Bürgermeisterwahl betont BM Lauxmann u.a. die Vorteile durch den regionalen Gewerbeschwerpunkt. In einer aktuellen 2. Gesprächsrunde mit den Grundstückseigentümern müssten noch "einige Themen" besprochen werden. Anfang '22 werde der Gemeinderat dann entscheiden, wie es weitergeht. Erneut hebt er das Interesse von Porsche hervor, gibt aber keine Informationen zu den Eigentumsgesprächen.
Bei der Kandidatenvorstellung zur BM-Wahl betont BM Lauxmann bei einer Einigung mit den Eigentümern die Rolle des neuen Gewerbegebiets für die Gewerbesteuereinnahmen und neue Arbeitsplätze.
Im Gegensatz zu den Aussagen vor dem Bürgerentscheid scheint er jetzt ebenfalls davon auszugehen, dass Schwieberdingen mit dem B10-Ausbau Anschlüsse verlieren wird.
BM Lauxmann rechnet mit Gesprächen bis Ende des Jahres. Die Reaktionen der Eigentümer reichen von sofortiger Verkaufsbereitschaft bis Ablehnung. Im 2. Halbjahr werde sich zeigen, ob der Gewerbeschwerpunkt realisiert werden kann.
Der Regionalverband Stuttgart will zusätzlich zu Schwieberdingen, Korntal und Bietigheim auch bei Mundelsheim ein 20 ha großes Gewerbegebiet anlegen. Dazu soll ein ausgewiesener Grünzug reduziert werden. Widerstand kommt vom BUND, der Linken und den Grünen (besser Leerstände revitalisieren!). Ein Bürgerentscheid wird nicht ausgeschlossen.
In einem Kommentar "Zeitfenster schließen sich" zu den Berichten zum möglichen Gewerbegebiet in Mundelsheim und Schwieberdingen weist LKZ-Philipp Schneider darauf hin, dass durch solche XXL-Gewerbegebiete viele Flächen versiegelt werden und dadurch die Gefahr von Unwetterkatastrophen zunimmt.
Die Mehrheit des Sersheimer Gemeinderats fordert ein Nutzungskonzept für die noch nicht erschlossenen Gebiete des Gewerbegebiets Eichwald.Ein Handlungsspielraum für nachfolgende Generationen soll erhalten bleiben.
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> Bericht lesen <
Nach Beschluss des Gemeinderats zum Vorkaufsrecht für die Ackerflächen wird v.a. Plan der Region für weitere Fläche direkt an Autobahn bei Mundesheim beschrieben
Die Chancen für einen Bahnanschluss sind nach einer Machbarkeitsstudie gestiegen. BM Lauxmann will dem Zweckverband noch dieses Jahr beitreten. "Für Wchwieberdingen wäre der Schienenanschluss ein weiterer Meilenstein neben einem vierspurigen Ausbau der B10 und einer möglichen Ansiedlung des Sportwagenbauers Porsche - direkt neben Bosch." Auch die CDU-Regionalrätin Kreiser sieht neben Bosch auch Porsche. Der Stuttgarter Regionalverband hat sich inzwischen aber zurückgezogen.
Die Landesregierung fordert eine zügige Realisierung des Gewerbegebiets mit Ergebnissen bis zur Landtagswahl. Nachdem derzeit ein Gutachter den Wert der Grundstücke berechnet, soll im Dezember mit den Eigentümern verhandelt werden.
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Porsche Produktionsvorstand in StZ-Interview zu Zukunft der Auto-Branche ("Mehr Ladestationen würden helfen"): "Wir bauen dort [Schwieberdingen] kein weiteres Werk. Im Industriequartier sollen unsere Lieferanten die Vormontage für bestimmte Baugruppen durchführen, ..."
3 mögliche Gewerbegebiete im Bereich Müllerheim: Zweifel an Bedarf von bis 35 ha Zusätzlicher Fläche bis 2035; Logistik soll man nicht verteufeln; Prüfung mit 12 gegen 10 Stimmen beschlossen.
Porsche will in Eichwald erweitern; Plan: Montage von Fahrzeugprototypen; Grüne fordern 10 %-ige Dachbegrünung und Parkhaus. Noch kein Kaufvertrag, noch kein Geld; Verkehrssituation (Staus im Feierabendverkehr, Radwege) noch unbefriedigend
Bürgermeister Lauxmann: Trotz der Nachricht, dass Porsche im Gewerbeparkt Eichwald über weitere 7,5 ha Fläche verfüge, sei "das Interesse von Porsche [...] immer noch groß". Vor konkreten Verhandlungen müsse die Gemeinde erst ins Eigentum der Flächen kommen.
BM: Gutachter sind beauftragt; Porsche will weiter Teil der Vorproduktion verlagern. In USA wurden erst 130 Taycan verkauft.
Ausschluss für Umwelt und Technik beschließt mit 5 zu 4 Stimmen mit der Stimme von BM Lauxmann, Bosch nach Vorgabe des Landratsamts auf 5 Jahre begrenzt 266 Parkplätze zu genehmigen.
Porsche zurückhaltend; Markgröningen will sich in Schw beteiligen, auch Möglingen und Hemmingen; Zweckverband naheliegend
Bosch will 266 Parkplätze anlegen; Gemeinde verlangt dafür ein Parkhaus, Bosch dagegen will "eher in die Breite bauen"
Spatenstich frühestens 2022; keine Enteignungen; Porsche zurückhaltend; Rolle der Initiative
Wie kann Schw in Zweckverband nicht überstimmt werden? Nachhaltigkeit?
Porsche abwartend; IG will "Bürgermeister auf die Finger schauen"
Überblick: Eigentümer? Dauer?Porsche Zurückhaltung; Nachhaltigkeit? Gemeinderat?
Abstimmungsergebnis; Kiwitt: 3 Jahre bis Spatenstich; Binkowski-Kommentar
Gut ausgebaute Straßen ziehen Verkehr an; Schließung Anschluss Schwieberdingen-Ost noch nicht beschlossen;
LKZ-Podiumsdiskussion:
M.Rösler: Nicht auf eine Branche versteifen; Gewerbesteuerrückgang in Hemmingen und Weissach; besser mittelständische Unternehmen mit Sitz in Schwieberdingen.
BUND-Flaig: Keine Gesamtkostenrechnung für Gewerbegebiet;
Kiwitt: Funktionierendes Gewerbegebiet kein Zuschussgeschäft.
Trumpf-Leibinger und Graf Leutrum von Ertingen werben für Ja zu Gewerbegebiet.
Rösler kritisiert zeitlichen Ablauf und einseitige Informationen durch Gemeinde.
BM Lauxmann betont Rechtmäßigkeit. Gemeinderäte hätten sich selbst zu Verfahren informieren können.
Gründung der Initiative Lebenswertes Strohgäu (Hinweis: Diese war schon am 28.5.19!);
Ziele: Großprojekte im Strohgäu (nicht nur Schwieberdingen) kritisch hinterfragen und Bürger informieren.
Argumente der Initiative Lebenswertes Strohgäu (Gewerbesteuer, einseitige Information durch Gemeinde).
Beigeord. Müller: Hinweis auf Infoveranstaltung am 27.6.; Ausgewogenheit nur bei von Bürgerinitiativen initiiertem Entscheid
Porsche hat eigenes Logistikunternehmen; Logistikflächen größer 3 ha sind rar;
Kiwitt: Wenig Arbeitssplätze, wenig Gewerbesteuer, viel Verkehr.
Markgröningen will sich an Gewerbegebiet beteiligen; weitere mögliche Partner Hemmingen und Möglingen
Der Kampf um Porsches Zukunft in Schwieberdingen
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Pro und Contra zur Bürger-Info vom 14.7.19
Lauxmann sieht Synergien zu Bosch; M. Birkhold sieht keine Gewerbesteuern im Gegensatz zu H. Rabus; Alle für Bürgerentscheid
BM: Große Chance, 100 Eigentümer; Bürgerentscheid; Porsche mit Bosch zusammen Zentrum für Elektromobilität;
Porsche: 700 MA f. Vorfertigung von Taycan -Teilen
Presse-Berichte zu B10-Ausbau und Verkehrslärm/Lärmaktionsplan
zurück zu
>B10-Ausbau< oder zu
>Verkehrslärm<
Marbach will gegen den Flickenteppich von Geschwindigkeitsbeschränkungen mit neuem Lärmaktionsplan vorgehen und die Lärmbelastung der Bevölkerung mindern. Das Landratsamt muss diesen noch genehmigen.
In der Verhandlung um die B10-Umfahrung von Enzweihingen kündigt der Richter an, dass er den Klagen wohl recht geben werde. Die mangelnde Beteiligung der Öffentlichkeit, die Nicht-Berücksichtigung von Schallschutz und Artenschutz inkl. Ausgleichshabitaten und der Tunnelvariante sowie die Belange davon betroffener Eigentümer werden kritisiert.
Ab 5.10. verhandelt der VGH-Senat in Mannheim die Klagen über den B10-Ausbau in Enzweihingen. Gerechnet wird mit einem Verbot und jahrelangem weiterm Rechtsstreit.
Freie Wähler, CDU und FCP stimmen gegen einen Lärmaktionsplan. Und das, nachdem die Gemeinde erst der Initiative "Lebenswerte Kommune" beigetretenist, die Tempo 30 in Ortschaften unterstützt. Auch zum Schutz der durch die B10 wird nichts unternommen, "weil zu wenige Schwieberdinger betroffen sind".
Markgröningen dagegen will seine Tempo-30-Zonen ausweiten.
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Bei einer Veranstaltung im Widdumhof in Münchingen sprechen sich die Grünen gegen den 4-spurigen B10-Ausbau (Breite 28 m statt jetzt 8 m) zwischen Vaihingen und Zuffenhausen aus (Kosten 2014 90 Mio €, jetzt eher 150 Mio €, Flächenverbrauch 60-79 hazu neue Glemstalbrücke). CDU-Bilger und -Lauxmann halten Ausbau für nötig und sinnvoll. Die Grünen setzen auf Ausbau von Bahn.
> Bericht lesen <
Im Herbst soll Entscheidung zu 4 Klagen gegen B10-Umfahrung Enzweihingen fallen. Nach dem Eilentscheid vom 26.8.22 gegen die Umfahrung wird auch im Hauptverfahren mit einem solchen Urteil gerechnet.
Aufgrund von Lärmaktionsplänen und nach mehreren Gutachten wurde in Kleinhaslach und Hohenhaslach auch in Ortsdurchfahrten Tempo 30 genehmigt, in Hemmingen dagegen nur für einen kurzen Abschnitt vom Friedhof bis zur Hauptstraße.
Auch Schwieberdingen tritt der Initiative für Tempo 30 bei
Schwieberdingen wird Mitglied der "Initiative Lebenswerte Städte" wie schon mehrere Gemeinden im Kreis, die selbst über Geschwindigkeitsbegrenzungen entscheiden wollen. In Möglingen gilt auf wichtigen Straßen immerhin schon Tempo 40.
> Berichte lesen <
Der deutsche Städtetag fordert: Für saubere Luft und weniger Lärm sollten Städte, die dies wollen, auch ein generelles Tempolimit von 30 Kilometer pro Stunde anordnen können und nur auf ausgewählten Hauptverkehrsstraßen Tempo 50 oder eine andere Geschwindigkeit zulassen.
> Bericht lesen <
Über 300 Kommunen und Landkreise haben sich in einer Initiative zusammengeschlossen, die fordert, wo sie es für nötig halten, Tempo 30 festlegen zu können. Im Landkreis Ludwigsburg sind dies (oder planen es) Bietigheim, Bönnigheim, Erdmannshausen, Möglingen, Remseck, Vaihingen und Markgröningen.
"Das Umweltbundesamt hat bei Tempolimits weniger Lärm, bessere Luft und weniger Unfälle registriert."
Nicht dabei ist Schwieberdingen!
Nach einer Mobilitätsumfrage hat der Gemeinderat Erdmannshausen beschlossen, einer bundesweiten Tempo 30-Initiative beizutreten. Diese will durchsetzen, dass Gemeinden selbst bestimmen können, wo sie Tempolimits wollen. Derzeit ist dies aufgrund verschiedener Vorschriften fast immer ausgeschlossen.
Nach dem Stopp der Umgehungsstraße verlangt der Ortschaftsrat, die Planungen für einen 4-spurigen Ausbau der B10 bis Zuffenhausen zu stoppen. Die Ortsdurchfahrt werde schon jetzt von 25000 Autos befahren.
> Bericht lesen <
Der Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg hat die geplante B10-Umfahrung bei Enzweihingen gestoppt. In Bezug auf den 4-spurigen Ausbau der B10 bis Zuffenhausen ist das Regierungspräsidium in der Vorplanung, die bis 2024 abgeschlossen sein soll. "Ein Baubeginn wäre demnach nicht vor 2030 möglich."
> Bericht lesen <
Kurzbeschreibung des Beschlusses des Verwaltungsgerichtshofs Baden-Württemberg zum Stopp der geplanten B10-Umfahrung bei Enzweihingen. Der Beschluss ist neicht anfechtbar.
> Beschluss lesen <
MdB und Verkehrsexperte der Grünen, M. Gerstel, eingeladen von MDL M Rösler, stellt mit Blick auf die geplante Umfahrung von Enzweihingen die Klimaverträglichkeit des Bundesverkehrswegeplanes in Frage.
> Bericht lesen <
Anteil von Strom aus erneuerbaren Energien soll bis 2030 auf mindestens 80 % (derzeit <50 %) steigen. Dazu muss die Zahl der Windräder versoppelt werden. Besonders der Süden Deutschlands ist gefragt. Die Genehmigungsdauer von 60 Monaten müsse verkürzt werden.
In Baden-Württemberg wurden im ersten Halbjahr '22 nur 5 Windräder mit gerade mal 21 MW Leistung neu installiert.
> Bericht lesen <
Nachdem das Landratsamt nur einen "Flickenteppich" an Tempo-30-Abschnitten genehmigt (Kita, Schule, ...), wird Hessigheim auf eigene Kosten ein Lärmgutachten anfertigen lassen. Wenn entsprechende Lärmemissionen festgestellt werden, soll ein Lärmaktionsplan erstellt und dann durchgehend Tempo 30 durchgesetzt werden. Weitere Hoffnung: Durchfahrt sollte für LKW weniger attraktiv sein.
> Bericht lesen <
FDP-H. Matz kann sich für Schwieberdingen/Markgröningen einen Bahnhof an der ICE-Schnellbahntrasse vorstellen. Dies könnte den 4-sputigen B10-Ausbau obsolet machen. Andererseits könnte dies Fläche vom geplanten Gewerbegebiet für ein 800 m .langes Bahnsteiggleis beanspruchen.
BM Lauxmann sieht Priorität eins weiter auf der Stadtbahn.
> Bericht lesen <
In zahlreichen Straßen liegt die Geräuschbelastung über den Grenzwerten einer EU-Richtlinie. Hemmingen will für die betroffenen und weitere Straßen deshalb Tempo 30 einführen. Dabei gehe es auch um die Sicherheit von Fußgängern und Radfahrern. Perspektivisch will Hemmingen ein Durchfahrtsverbot für Lastwagen anstreben.
> Bericht lesen <
Die Strohgäubahn kann in Kurven quietschen. Das Problem tritt in Korntal, Münchingen, Hemmingen und Schwieberdingen auf. Die Lärmbelästigungen durch die vorbeifahrenden Züge können deutlich reduziert werden durch "Schienenkopf-Konditionierungsanlagen" (Schmierung). Diese wird an den betroffenen Abschnitten - mit Ausnahme von Schwieberdingen - noch dieses Jahr eingebaut.
> Bericht lesen <
Schwieberdingen aktualisiert Lärmaktionsplan, von dem weiter keine Aktionen ausgehen. "Weitere Lärmprobleme sind in Schwieberdingen nicht bekannt."
> Bericht lesen <
Nach jahrelangem Kampf gegen den Autobahnlärm kann ein Deckel über die A81 Wirklichkeit werden. Darüber ist sogar eine Wohnbebauung vorgesehen.
Die Wohnbebauung in Schwieberdingen südlich der B10 ist mit Freiberg (dort beidseitig) vergleichbar.
> Bericht lesen <
Auch Markgröningen leidet unter dem Verkehrslärm und "blickt mit Bauchschmerzen" nach Schwieberdingen wegen des geplanten regionalen Gewerbeschwerpunkts und des 4-spurigen Ausbaus der B10.
> Bericht lesen <
Treffen von MdL Rösler und Schwarz bei Pulverdingen: Die Planungen für 4-spurigen Ausbau der B10 laufen. Es gibt Widerstand wegen Lärm (schon jetzt!) , Verlust von landw. Fläche (60 ha) und erwartetem zusätzlichen Verkehr, durch den der Stau dann nur nach Vaihingen verschoben würde. Gefordert werden alternativ zum B10-Ausbau die Förderung von ÖPNV und eine Geschwindigkeitsbegrenzung durch Schwieberdingen.
> Bericht lesen <
Bietigheim-Bissingen will Ruhe entlang der großen Straßen, insbeondere B27, Löchgauer- und Schwarzwaldstraße. Gefordert werden u.a. Geschwindigkeitsbegrenzungen von 60 auf 50 km/h auf der B27, von 50 auf 40 km/h in der Löchgauerstraße und in der Kammgarnspinnerei nachts auf 30 km/h, in weiteren Ortsdurchfahrten grundsätzlich 30 km/h. Der Lärmaktionsplan "hängt" derzeit beim Regierungspräsidium Stuttgart.
> Bericht lesen <
MdL M. Rösler und A.Schwarz (Landtagsfraktionschef) fordern bei Ortstermin an B10, den Schwerpunkt auf den Ausbau der Schiene statt der B10 zu setzen.
> Bericht lesen <
Neben einer Temporeduzierung auf der A81 fordert die Gemeinde auf mehreren Innerortsstraßen Tempo 30, "um die Bevölkerung vor Lärmbelastung durch den Verkehr zu schützen".
> Bericht lesen <
Flächenverbrauch 60 ha; Einigkeit bei Zusammenlegung der Auffahrten Pulverdinger Kreuz
Studien zeigen: "Eine Verdoppelung der Straßen verdoppelt den Verkehr." und: "Mehr Autobahnen seien daher kein probates Mittel zur Bekämpfung des Staus."
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22.08.23 STill Eine andere Zeit
Nach Corona und Auswirkungen des Klimawandels haben Argumente gegen das interkommunale Gewerbegebiet an Gewicht gewonnen.
Ob Porsche kommt, wir wissen es nicht. Lauxmann hat damit kein Problem, er geht ja nach Kornwestheim. Sein Finanzexperte habe das Ziel, „ein Plus zu erwirtschaften“, vielleicht zahled die Gemeinde ja sogar drauf. Der neue BM sollte gründlich kalkulieren, bevor er damit anfängt.
Vor Gründung eines Zweckverbandes müssen die Grundstücke angekauft werden. Erst danach entscheidet sich, welche Gemeinden in den Zweckverband einsteigen, die dann zuerst Ausgleichsflächen und Gelder bereitstellen müssen. "Es wird sich zeigen, für welche Verbandsanwärter das Kosten-Nutzen-Verhältnis dann noch attraktiv ist."
> Leserbrief lesen <
Leserbrief zu LKZ-Bericht vom 27.12.21, "Schnellfahrstrecke: Warten auf den Zug und einen Halt"
Die Option eines Haltepunkts für Regionalzüge auf der ICE-Strecke sollte in den Planungen für die Stadtbahn sowie für das interkommunale Gewerbegebiet mit berücksichtigt werden.
> Leserbrief lesen <
Leserbrief zu LKZ-Bericht vom 26.11., "Initiative dringt noch nicht durch": Lärmbelsästigung hinter B10-Lärmschutzwand
> Leserbrief lesen <
Zu Bericht "Kreis mit dem größten Flächenfraß im Land" und zu Leserbrief "Weiterbauen nötig"
> Leserbrief lesen <
Zum Bericht "Standpunkte prallen aufeinander" zur LKZ-Podiumsdiskussion mit Warnung vor noch mehr Verkehr
Zum Bericht "Geldquelle Gewerbegebiet?" und zu Leserbrief "Sogar ein Segen"
Verantwortung für kommende Generationen
Ackerböden sind kein Sondermüll
Klassischer Ackerbau auf fruchtbaren Böden
Kaum Gewerbesteuer zu erwarten; Gefahr Logistikunternehmen statt lokale mittelständische Unternehmen.
Risiken Verkehr, Regenwasser, Wohnungen, Natur; Was, wenn Porsche nicht kommt?
Unser Treffen am 30.11.2023 befasste sich mit dem aktuellen Thema „Zweckverband Laiblinger Weg, neue Planungsbehörde und neuer Vertragspartner für das gesamte Gewerbegebiet?“ Die Satzung ist nicht leicht zu verstehen, insbesondere deren Konsequenzen in Bezug auf Entscheidungen und Finanzierung.
Mit Argumenten ähnlich denen der Schwieberdinger Landwirte rufen NABU, BUND und der Bauernverband Korntal-Münchingen zu einer Fackel- und Traktoraktion auf dem Standort des geplanten Gewerbegebietes am 28.1.23, 15:45 auf.
> Aufruf lesen <
Die Eigentümer der Grundstücke im geplanten Gewerbegebiet „Laiblinger Weg" haben von der LBBW Immobilien Kommunalentwicklung GmbH das Schreiben vom 22.12.2022 und den Entwurf der finalen Auskunftserklärung erhalten.
Die Initiative Lebenswertes Strohgäu e.V. hat sich mit dem Inhalt auseinandergesetzt. Sie beurteilt das Schreiben als weiteren Versuch, die Grundstückseigentümer mit fragwürdigen Argumenten verkaufsbereit zu machen:
- Das Schreiben bezeichnet den Verkaufspreis von 105 €/m² als Angebot, will aber nicht, dass das Angebot angenommen wird. Gewünscht ist vielmehr eine verbindliche Erklärung der Verkaufsbereitschaft.
- Sobald ein Grundstückseigentümer Verkaufsbereitschaft erklärt, will der Zweckverband bereits die notwendigen Vorbereitungen für eine notarielle Beurkundung des Grundstückkaufs vornehmen. Nachdem der Zweckverband noch gar nicht existiert, mutet diese Ankündigung zumindest eigenartig an.
- Obwohl den Absendern des Schreibens klar ist, dass die gewünschte Erklärung über die Verkaufsbereitschaft ohne notarielle Urkunde nicht „verbindlich“ ist, wird den Grundstückseigentümern vorgemacht, nach Absendung der Erklärung gebe es kein zurück mehr. Was aber, wenn der Grundstückseigentümer verstirbt, was, wenn anderen Verkäufern noch ganz andere „Zuschläge“ geboten werden?
- Den Grundstückseigentümer wird ein Beschleunigungszuschlag angeboten. Wann und unter welchen Voraussetzungen der Kaufpreis bezahlt werden soll, wird allerdings nicht erwähnt. Inflation und Grundstückspreise sind so dynamisch, dass es keinem Verkäufer egal sein kann, wann er sein Geld bekommt.
- Jeder vernünftige Grundstücksverkäufer verlangt vor der Verkaufszusage einen Finanzierungsnachweis. Die Gemeinde Schwieberdingen verfügt nicht über das notwendige Eigenkapital; sie will über die Finanzierung zu gegebener Zeit entscheiden …
Einzelheiten lesen Sie in den Kommentierungen zum Schreiben vom 22.12.2022.
> Finales Angebot, kommentiert <
Falls Sie die Kommentare nicht öffnen können (Browser-abhängig), hier eine alternative Darstellung:
> Finales Angebot, kommentiert V2 <
Vielleicht finden Sie sich selbst auch im Beitrag „ILS-Gespräch mit Frau S.“ (06.01.23) wieder?
Dazu gibt es auch eine FAQ-Liste:
> Fragen zum finalen Angebot <
Wie denkt Frau S., die ihr Grundstück nicht verkaufen will?
> Gespräch Frau S. <
In einem von allen 4 (Ober-)Bürgermeistern unterzeichneten Schreiben wird den Grundstückseigentümern ein Angebot von 90 €/m² plus 15 €/m² Beschleunigungszuschlag gemacht. Die 15 €/m² soll nur erhalten, wer bis zum 30.03.23 zusagt, einen notariellen Vorvertrag über seine Verkaufsabsicht zu unterzeichnen. Rechtlich bindend, dann auch den Vertrag zum Verkauf zu unterzeichnen, dürfte dieser Vertrag aber nicht sein.
Um, wie zuletzt wohl mehrfach geschehen, Verhandlungen über zusätzliche Bedingungen für einen Verkauf zu verhindern, heißt es: "Wir bitten darum, von weiteren ergänzenden Bedingungen für die Verkaufsbereitschaft abzusehen, da diese nicht berücksichtigt werden können und damit als „nicht mitwirkungsbereit“ gewertet werden."
Zusammenstellung der Finanzen der Gemeinden des Zweckverbands für den regionalen Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen.
Eine Bürgerenergiegesellschaft soll für den Bau eines dritten neben den Bosch-Windrädern gegründet werden, damit der wirtschaftliche Erfolg vor Ort bleibe. Ein Gutachten zur Ertragsabschätzung sei bereits in Auftrag gegeben worden.
Die CDU-Gemeinderatsfraktion spricht sich gegen die Windräder aus. "Nach wie vor sind wir für den Ausbau der regenerativen Energien insb. der Sonnenenergie und aus Wasser/Wasserkraft."
In 2 Berichten im Gemeindeblatt fasst Frau Heck für Die Grünen den Informationsabend zur Windkraft in Schwieberdingen vom 5.10.22 zusammen: Um die Vorgabe, mehr als 1,8% der Landesfläche für Windkraft zu nutzen, zu erfüllen, muss der Ausbau wesentlich beschleunigt werden. Der Regionalplan dazu werde überarbeitet, auch Vorabzulassungen seien möglich. Von BM Lauxmann kam ein grundsätzliches Ja zur Windkraft in Schwieberdingen, insbesondere zu den von Bosch geplanten Windrädern, aber auch zu einer Bürgerbeteiligung, wie sie in Ingersheim erfolgreich umgesetzt wurde.
In einem Bericht zur Informationsveranstaltung der Grünen zur Windenergie am 5.10.22 fasst der Vorsitzende des NABU Schwieberdingen-Hemmingen im Gemeindeblatt Schwieberdingens den Vortrag der NABU-Referentin Frau Mokenthin-Kessler zusammen. Diese habe die Vorschläge der Fa. Bosch positiv bewertet. Sie halte negative Auswirkungen für Vögel und Fledermäuse für gut beherrschbar.
Einladung zur Informations- und Diskussionsveranstaltung der Grünen am 5.10.22 in Schwieberdingen. Die Veranstaltung wird moderiert durch MdL M. Rösler. Neben der Umweltministerin Thekla Walker (Eröffnungsreferat) werden weitere 8 Referenten erwartet, darunter Nico Lauxmann, Th. Kiwitt und U. Schneider von der Fa. Bosch, die zur eigenen Versorgung Windenergie produzieren will.
> Einladung lesen <
K. Bendel versucht anhand von allgemein zugänglichen Daten abzuschätzen, für wen sich die Erschließung des Gewerbegebiets - unter verschiedenen Annahmen - rechnen dürfte.
> Beitrag lesen <
Zitat LKZ vom 31.8.20:
Der regionale Gewerbeschwerpunkt in Schwieberdingen ist auch in das Visier der Uni Hohenheim geraten. Eine sechsköpfige Arbeitsgruppe des Instituts für Kommunikationswissenschaft führte für ein Forschungsprojekt Experteninterviews, befragte die Bürgerschaft und analysierte die Berichterstattung. Sie kommt zu dem Ergebnis, das "das Thema Porsche alles andere dominiert hat". ,,,
Vorlage der Fortschreibung des Lärmaktionsplans für GR am 24.06.20. Kernaussage: Kein handlungsbedarf; Lärmprobleme sind nicht bekannt.
Bem.: Einige Aussagen wurden hier gelb hervorgehoben.
Teiländerung des Regionalplans für die Region Stuttgart vom 04.12.2013Festlegung von Standorten für großflächige Gewerbe- und Logistikeinrichtungen; Umwelteinflüsse und Wirtschaftlichkeit
Verkehr, Naturschutz, Vollkosten-Kalkulation
(inkl. eines Berichts über die Begehung des Gewerbe- und Industriegebiets am 25.6.2019)
Entstehungsgeschichte und Hintergründe, Auswirkungen, Restriktionen
Die Gemeinde Schwieberdingen hat die imakomm AKADEMIE GmbH, Aalen, im Februar 2015 mit der Erarbeitung eines Gemeindeentwicklungskonzeptes „Entwicklungsoffensive Gemeinde Schwieberdingen“ beauftragt. Allein schon der so gewählte Projekttitel zeigt: Es handelt sich um einen besonderen Ansatz in Schwieberdingen – es soll sich sowohl um ein
Konzept mit grundsätzlichen Leitlinien für die künftige Gemeindeentwicklung als auch um einen Katalog konkreter Maßnahmen handeln.